Vom Frühjahr bis zum Herbst leistet eure Gartenpumpe mit der Bewässerung des Gartens ganze Arbeit. Damit sie die kalte Jahreszeit unbeschadet übersteht, müssen hierfür Vorkehrungen getroffen werden. Diese unterscheiden sich selbstverständlich je nach Pumpen­variante.
Das Angebot an Pumpen ist breit gestreut. Aus unserer Erfahrung sind die bevorzugten Modelle die elektrischen Wasserpumpen, die das Wasser über eine Ansaugleitung aus dem Brunnen ziehen oder die Brunnenpumpen, die im Brunnenschacht eingetaucht werden.
Solltet ihr eure Tauchpumpe in einem Brunnenschacht eingetaucht haben, ist im Normalfall keine weitere Arbeit zu erledigen. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass der Brunnenschacht nicht offen liegt, tiefer als ein Meter ist und es nicht hineinfrieren kann. Sollte dies sichergestellt sein, kann die kalte Jahreszeit kommen.
Verwendet ihr eine Gartenpumpe mit Saugleitung, solltet ihr diese vorher abmontieren. In vielen Fällen werden diese Pumpen, um die nötige Mobilität zu gewähren, nicht so installiert, dass sie vor Frost geschützt werden. Ihr solltet daher über die Ablaufschrauben der Pumpe das gesamte Wasser ablassen. Lagert im Anschluss eure Pumpe an einem trockenen und frostgeschützten Ort.
Förderleitungen, die mit Wasser gefüllt sind: Die Förderleitungen der Pumpen sind in vielen Fällen mit einem Rückschlagventil versehen. Um sich im Frühjahr eine böse Überraschung zu ersparen, empfehlen wir die Rückschlagventile zu öffnen und das Wasser ablaufen zu lassen. Ist dies erledigt, steht einem erneuten Gebrauch der Gartenpumpe im nächsten Frühjahr nichts entgegen.

Wir wünschen euch viel Spaß im Garten!

Viele Grüße aus Waibstadt

Euer T.I.P. Team